Das wasserlösliche Vitamin C ist in den meisten Lebensmitteln vorhanden, vor allem aber in Obst und Gemüse, in geringen Mengen auch in Fleisch und Fisch. Besonders wichtig ist das Vitamin beim Zellschutz. Es hilft dabei, oxidativem Stress entgegenzuwirken, sozusagen gegen freie Radikale anzugehen. Weiter ist es an zahlreichen Vorgängen im Körper beteiligt, beispielsweise beim Aufbau von Bindegewebe oder beim Schutz des Immunsystems. Auch ist es immens wichtig bei der Aufnahme von Eisen.
Vitamin C ist zudem hitze- und lichtempfindlich. Nahrungsmittel sollten deswegen schnell verzehrt und schonend zubereitet werden.
Tiere und Pflanzen können Vitamin C aus Fruchtzucker selbst biochemisch herstellen. Nur der Mensch und der Affe, Meerschweinchen, einige Vögel und Fische sind nicht dazu in der Lage und müssen das Vitamin mit der Nahrung aufnehmen.
Zu finden ist Vitamin C hoch konzentriert in der Augenlinse und in der Tränenflüssigkeit, 50-mal mehr als im Blut.
Hat man zu viel Vitamin C eingenommen, wird der überschüssige Anteil mit dem Urin wieder ausgeschieden. Zu Darmstörungen kann es kommen, wenn mehr als 3 Gramm pro Tag eingenommen wird. Auch können durch Übersäuerung Nierensteine entstehen.
Wichtig für:
den Zellschutz
den Schutz anderer Vitamine und Eiweissbausteine vor freien Radikalen
den Stoffwechsel
die Produktion von Hormonen
die Produktion von Nervenbotenstoffen
die Produktion von Kollagen
die Fettverbrennung
die Entgiftung der Leber
die Bindung von Schwermetallen wie Blei und Quecksilber im Körper
die Verhinderung der Umwandlung von Nitraten in krebserregende Nitrosamine